Haben Sie mit Ihrer XXL-Excel-Liste einen vollständigen Überblick über Ihre Abschlussprozesse? Wissen Sie genau, in welchem Status sich Ihre AP-, AR-, GL-, CO- etc.-Bereiche befinden? Können Sie sicherstellen, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß und gemäß Ihren Anforderungen durchgeführt wurden? Falls nicht, könnte ein Closing Cockpit die richtige Lösung für Ihr Unternehmen sein.


Warum ein Closing Cockpit?

Ein Closing Cockpit hilft Unternehmen, ihre Finanzabschlüsse strukturiert und effizient zu steuern. Es ermöglicht eine transparente Nachverfolgung aller relevanten Abschlussaktivitäten und sorgt dafür, dass nichts übersehen wird – egal ob Ihre Rolle es erfordert, die Aufgaben bequem integriert in Ihrem ERP auszuführen, oder ob Sie als Manager den Fortschritt in Echtzeit tracken möchten.
Typische Herausforderungen ohne Closing Cockpit:

Wie finde ich das richtige Tool für mein Unternehmen?

Der Markt bietet eine Vielzahl an Anbietern für Closing Cockpit-Lösungen. Doch welches Tool passt am besten zu Ihren spezifischen Anforderungen?

Unsere Unterstützung für Sie: Das INSIRE Closing Service Team begleitet Sie im gesamten Auswahl- und Implementierungsprozess.

Unser Vorgehen:

  1. Anforderungsanalyse: Gemeinsam definieren wir Ihre individuellen Anforderungen an ein Closing Cockpit.
  2. Tool-Empfehlung: Basierend auf unserer Erfahrung mit SAP Financial und Closing-Tools sprechen wir eine fundierte Empfehlung aus.
  3. Implementierung & Testing: Wir begleiten Sie durch die Einführung des gewählten Tools und stellen sicher, dass es optimal in Ihre Systemlandschaft integriert wird.
  4. Training & Hypercare: Schulungen und eine intensive Betreuungsphase sorgen dafür, dass Ihr Team das Tool effizient nutzt und reibungslose Prozesse gewährleistet sind.

Was müssen Sie als Kunde mitbringen?

In Zeiten von Personalengpässen haben wir einen Beratungsansatz entwickelt, der interne Ressourcen schont. Das bedeutet, dass wir nur wenige Abstimmungstermine benötigen, um Ihre Anforderungen aufzunehmen. Natürlich ist die Teilnahme an Testing- und Trainingssessions erforderlich, damit die Implementierung erfolgreich verläuft.

Was kostet das für Sie als Kunde?

Der Klassiker: Es kommt darauf an! Je nach Anforderungskomplexität, Anzahl der Prozessschritte, gewünschtem Automatisierungsgrad und Ihrer ERP-Systemlandschaft kann der Aufwand variieren. Allerdings sehen wir bei unseren Kunden durchgehend eine attraktive mittelfristige ROI-Rate.

Wie können Sie sich beraten lassen?

Ganz einfach! Vereinbaren Sie hier einen kostenlosen Beratungstermin und lassen Sie uns gemeinsam die beste Lösung für Ihr Unternehmen finden. 📩

Das neueste 2502 Release von SAP S/4HANA Group Reporting bringt bedeutende Verbesserungen in der Stammdatenverwaltung mit sich. Diese Neuerungen steigern die Transparenz, vereinfachen Arbeitsprozesse und tragen maßgeblich zur Optimierung von Audits und Compliance bei. Im Folgenden werden die einzelnen Punkte ausführlich erläutert – jeweils mit erklärenden Absätzen und ergänzenden Stichpunkten.


1. Anzeigeprotokoll für Änderungen an Finanzpositionen

Dank des neuen Anzeigeprotokolls werden sämtliche Änderungen an Finanzpositionen lückenlos erfasst. Dabei protokolliert das System Ergänzungen, Änderungen und Löschungen in allen relevanten Stammdatenfeldern, einschließlich zeit- und versionsabhängiger sowie zeit- und versionsunabhängiger Attribute. Jede Änderung wird mit Zeitstempel, Benutzerkennung sowie altem und neuem Wert aufgezeichnet, sodass ein vollständiger Überblick über die Datenhistorie entsteht. Dieses Protokoll kann direkt in der App „Positionen definieren“ eingesehen werden und ermöglicht eine gezielte Filterung nach Kriterien wie Datum, Benutzer oder Art der Änderung. Dank dieser umfassenden Nachverfolgung werden interne wie externe Prüfungen deutlich erleichtert, da Auditoren und Compliance-Verantwortliche schneller auf mögliche Unstimmigkeiten reagieren können.

Wichtige Aspekte im Überblick:

2. Eine einzige App für den Import aller Konsolidierungsstammdaten

Die beiden zuvor getrennten Anwendungen „Konsolidierungsstammdaten importieren“ und „Stammdaten für Konsolidierungsfelder importieren“ wurden in einer einzigen App zusammengeführt. Diese neue App trägt den Namen „Konsolidierungsstammdaten importieren“ und ermöglicht es, sämtliche Konsolidierungsstammdaten in einem einheitlichen Prozess zu importieren. Dadurch wird der Importvorgang deutlich vereinfacht und die Datenkonsistenz gesteigert.

Kernvorteile:

3. Neue API fürs Lesen der Meldedaten mit Berichtsregeln

Diese neue API bietet direkten Zugriff auf Transaktionsdaten der Konzernberichterstattung. Mehrere Berichtselemente, wie beispielsweise die Kapitalflussrechnung oder eine UKV-GuV, lassen sich in einem einzigen Aufruf abrufen. Dadurch steigen sowohl die Performance als auch die Flexibilität bei der Datenanalyse. Außerdem können die ermittelten Daten nahtlos in Folgesysteme wie SAP BW übertragen werden, was eine durchgängige Datenbasis für weiterführende Auswertungen und Berichte schafft. Insgesamt ermöglicht die API einen schnelleren Zugriff auf aktuelle Informationen und vereinfacht die Erstellung detaillierter Reports.

Hauptmerkmale:

4. Anzeigen der nicht zugewiesenen Elemente in „Globale Hierarchien verwalten“ App

Die erweiterte Funktion in der App „Globale Hierarchien verwalten“ ermöglicht nun eine übersichtliche Darstellung aller Stammdatenwerte, die bislang keiner Hierarchie zugeordnet sind. Dadurch lassen sich unvollständige Zuordnungen frühzeitig erkennen und korrigieren, was zu einer konsistenteren Datenpflege führt. Grundsätzlich steht diese neue Funktionalität für alle unterstützten Hierarchietypen zur Verfügung; bestimmte spezielle Hierarchien wie der „Consolidation Posting Level“ sind jedoch ausgenommen.

Wichtige Vorteile:

5. Möglichkeit, auszusteuern, ob Stammdaten bei der vorgangsbezogenen Kapitalkonsolidierung zusammengeführt werden

Mit der vorgangsbasierten Kapitalkonsolidierung lassen sich Stammdaten jetzt flexibel zusammenführen oder in detaillierter Form behalten. In den Implementierungsaktivitäten unter „Felder der Konsolidierungsstammdaten definieren“ steht dafür jetzt eine neue Spalte namens Aggregieren bei vorgangsbezog. KapKons.zur Verfügung.

Unternehmen können so genau bestimmen, für welche Felder eine Zusammenführung sinnvoll ist und wo detaillierte Einblicke unverzichtbar bleiben. Dadurch lässt sich der Konsolidierungsprozess passgenau an interne Anforderungen anpassen, ohne wichtige Informationen zu verlieren.

6. Nutzung der Zeit- und Versionsabhängigen Attributen in den Substitutions- und Zeilenvalidierungsregeln für Group Reporting Preparation Ledger (GRPL)

Mit der Konfiguration des Group Reporting Preparation Ledgers (GRPL) können zusätzliche Versionen für FS-Item- und Konsolidierungseinheit-Attribute zugewiesen werden. Diese erweiterte Funktion ermöglicht eine präzisere Steuerung der Zeit- und Versionsabhängigkeit in den Stammdaten.

Wichtige Vorteile:

7. Zusätzliche Dimensionen erhalten Hierarchiefähigkeit

Die Möglichkeit, zusätzliche Dimensionen hierarchisch zu strukturieren, rundet das neue Stammdatenmanagement ab. Durch diese Erweiterung können komplexe Geschäftsstrukturen noch detaillierter abgebildet und ausgewertet werden. Die hierarchische Organisation bietet eine verbesserte Übersicht und ermöglicht es, Datenbeziehungen noch gezielter zu analysieren – ein entscheidender Vorteil in international agierenden Unternehmen oder in Branchen mit stark segmentierten Märkten.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Dimensionen, die ab 2502 mithilfe der Hierarchie gepflegt werden können:

Schlüsselvorteile:

Erfahren Sie hier mehr über die SAP S/4HANA Group Reporting.

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Mit dem ersten großen Update des Jahres 2025 bringt die SAP Analytics Cloud (SAC) wieder eine Reihe spannender Verbesserungen und neuer Funktionen. Diese Weiterentwicklungen zielen darauf ab, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, die Analyse- und Planungsmöglichkeiten zu erweitern und die Integration mit anderen SAP- sowie Drittanbietersystemen zu optimieren.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen. Wir zeigen, wie sie Unternehmen dabei unterstützen, datengetriebene Entscheidungen noch effizienter zu treffen.


Enterprise Planning

Nahtlose Planungsintegration mit SAP Datasphere

Ein besonders erwartetes Highlight des Q1 2025 Updates ist die Einführung der Seamless Planning-Funktion, die eine engere Verzahnung zwischen der SAP Analytics Cloud und SAP Datasphere ermöglicht. Mit dieser neuen Integrationsmethode können Sie die Daten eines SAP Analytics Cloud-Modells – sowohl Fakten- als auch Stammdaten – direkt in SAP Datasphere speichern. Dadurch wird der Speicherbedarf in SAC reduziert, während die Daten gleichzeitig in Echtzeit für Analysen, zusätzliche Verarbeitungsschritte und Erweiterungsszenarien innerhalb von SAP Datasphere verfügbar bleiben.

Die wichtigsten Vorteile dieser Neuerung:

Mit Seamless Planning wird die Integration zwischen Planung und Datenmanagement deutlich optimiert – ein großer Schritt in Richtung einer effizienteren und flexibleren Analyse- und Planungslandschaft.

Compass – Wahrscheinlichkeits­simulation mit Monte-Carlo-Methoden

Mit dem Q1 2025 Update führt SAP Analytics Cloud Compass ein – eine neue Funktion, die Monte-Carlo-Simulationen ermöglicht und dabei speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsanwendern ausgerichtet ist. Diese leistungsstarke Technik erlaubt es, mehrdimensionale Analysen in Echtzeit durchzuführen, ganz ohne aufwendige IT-Einrichtung oder tiefgehende statistische Vorkenntnisse.

Compass bringt die Monte-Carlo-Simulation aus der Welt der Mathematik in eine benutzerfreundliche Umgebung. Durch eine intuitive Konfigurationsoberfläche können auch nicht-technische Nutzer Risikoanalysen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen durchführen, ohne sich mit komplexen mathematischen Modellen auseinandersetzen zu müssen.

Diese Innovation eröffnet neue Möglichkeiten, um Unsicherheiten besser zu quantifizieren und fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen – ein echter Gamechanger für datengetriebenes Risikomanagement.

Job Monitor – Unterstützung für Multi Actions

Mit der Einführung des Job Monitors wird es für Geschäfts- und Administratorenbenutzer deutlich einfacher, den Status von Hintergrundprozessen und systemweiten Abläufen zu überwachen.

Ab sofort können Benutzer alle Jobs nachverfolgen, die während des Content-Transports erstellt wurden. Der Monitor zeigt eine übersichtliche Liste aller Transportvorgänge wie Export, Import, Download und Upload. Zudem lässt sich der Import-Status direkt in der Statusspalte überprüfen, was eine schnelle Analyse und Nachverfolgung ermöglicht.

Diese Neuerung sorgt für mehr Transparenz und Kontrolle über Hintergrundprozesse und erleichtert die Verwaltung von Daten- und Inhaltsbewegungen in der SAP Analytics Cloud.

AI for Planning and Analysis

Erweiterungen für "Just Ask"

Die "Just Ask"-Funktion in SAP Analytics Cloud erfreut sich großer Beliebtheit und wird mit dem Q1 2025 Update um mehrere leistungsstarke Neuerungen erweitert:

Erfahren Sie hier mehr über die SAP Analytics Cloud.

Im vierten Quartal 2024 bringt SAP ein spannendes Update für Group Reporting Data Collection heraus. Mit den neuen Funktionen wird die Anwendung noch leistungsfähiger und unterstützt Unternehmen optimal bei der Konsolidierung und Berichterstattung.

Dieses Q4-Update überzeugt mit einer Vielzahl an Neuerungen, die sowohl die Effizienz steigern als auch die Benutzerfreundlichkeit verbessern. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Highlights und zeigen, wie diese die tägliche Arbeit vereinfachen können.

Multiperioden-Dateneingabe

Mit der neuen Funktion zur Multiperioden-Dateneingabe wird das Arbeiten mit mehreren Perioden und Geschäftsjahren einfacher denn je. Ob Budgetdaten für zwölf Monate, langfristige Planungen oder die Eingabe nicht-finanzieller Daten am Jahresende – all das lässt sich jetzt bequem in einem einzigen Formular erfassen. Die "Manage Forms"-App unterstützt dabei mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten. Für Year-to-Date-Daten ist eine Erweiterung dieser Funktionalität im ersten Quartal 2025 geplant.

Optimierte Rückverfolgbarkeitsprotokolle

Die Überarbeitung der Traceability Logs sorgt für mehr Transparenz und eine einfachere Analyse. Ein neues "Job Run Overview"-Tab bietet detaillierte Informationen zu den Jobläufen, und Mapping-Dateien können direkt in die Protokolle integriert werden. Verbesserte Excel-Filter und die Entfernung zusammengeführter Zellen erleichtern zudem die Bearbeitung und Fehleranalyse erheblich.

OECD BEPS 2.0: Steuerberechnung und Berichterstattung

Das Update bringt auch spannende Neuerungen für die Steuerberichterstattung nach OECD BEPS 2.0. Dazu gehören die Integration von Regeln für latente Steuerverbindlichkeiten sowie die Unterstützung der Unterbesteuerungsregel (UTPR). Diese Funktionen helfen Unternehmen, ihre Steuerberichterstattung effizienter und präziser zu gestalten – sowohl in der Cloud als auch On-Premise.

Green Ledger

Ein Highlight ist das neue Green Ledger. Es ermöglicht Unternehmen, Umwelt- und Nachhaltigkeitskennzahlen direkt in den Finanzberichtsprozess einzubinden. Ob CO2-Bilanz oder andere ESG-Kennzahlen – mit dem Green Ledger lassen sich regulatorische Anforderungen leichter erfüllen, und Unternehmen kommen ihren Nachhaltigkeitszielen schneller näher.

Für mehr Informationen zu den neuen Funktionen lesen Sie unseren ausführlichen Fachartikel zu Green Ledger

Fazit

Das Q4 2024 Update von SAP S/4HANA Group Reporting verbessert die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Wichtige Neuerungen sind die vereinfachte Multiperioden-Dateneingabe, optimierte Rückverfolgbarkeitsprotokolle und die Integration von OECD BEPS 2.0 für die Steuerberichterstattung. Besonders hervorzuheben ist das Green Ledger, das Unternehmen hilft, Umwelt- und Nachhaltigkeitskennzahlen in den Finanzbericht zu integrieren und ihre ESG-Ziele zu erreichen.

Die neue Version 2408 der SAP S/4HANA Cloud bringt mit dem „Green Ledger“ eine wegweisende Innovation für Unternehmen, die ihre Finanzberichterstattung mit Nachhaltigkeitszielen verknüpfen möchten. Diese Funktion ermöglicht eine Integration von Finanz- und Umweltkennzahlen und hebt das Group Reporting auf eine neue Ebene.

Durch die enge Verbindung von finanziellen und ökologischen Daten können Unternehmen ihre Berichterstattung nicht nur verbessern, sondern auch strategische Entscheidungen nachhaltiger gestalten.

Herausforderung Nachhaltigkeit in der Berichterstattung

In einer Zeit, in der Umwelt- und Klimaschutz immer mehr in den Mittelpunkt rücken, stehen Unternehmen erhöhtem Druck, transparente und verlässliche Daten zu ihrer Umweltbilanz bereitzustellen.

Regulatorische Vorgaben wie die EU-Taxonomie oder ISSB-Standards stellen hohe Anforderungen an die Qualität der Berichterstattung. Häufig fehlen jedoch vergleichbare und konsistente Daten, die für eine fundierte Entscheidungsfindung unerlässlich sind.

Hierbei spielen die sogenannten GHG-Scopes eine zentrale Rolle:

  • Scope 1 (Direkte Emissionen):
    Umfasst alle direkten Treibhausgasemissionen, die durch Aktivitäten des Unternehmens selbst entstehen, wie z. B. aus firmeneigenen Fahrzeugen oder Anlagen
  • Scope 2 (Indirekte Emissionen aus Energie):
    Bezieht sich auf Emissionen, die durch die Erzeugung der vom Unternehmen eingekauften Energie entstehen
  • Scope 3 (Andere indirekte Emissionen):
    Deckt alle weiteren indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette ab, z. B. durch eingekaufte Waren, Geschäftsreisen oder die Nutzung verkaufter Produkte

Das Green Ledger bietet eine Lösung, diese komplexen Anforderungen zu bewältigen, indem es ökologische und finanzielle Daten in das Group Reporting integriert.

Die Lösung Green Ledger als Schlüssel zum nachhaltigen Group Reporting

Das Green Ledger erweitert die bestehenden Funktionen des Group Reporting, indem es Unternehmen die Möglichkeit bietet, Umwelt- und Finanzdaten auf Gruppenebene zu konsolidieren und auszuwerten. Es bietet unter anderem:

  • Simulation von Szenarien: Unternehmen können die finanziellen Auswirkungen von Maßnahmen wie CO₂-Steuern oder Emissionszertifikaten simulieren
  • Datenintegration: Emissionsdaten werden mit Dimensionen wie Gesellschaften, Kostenstellen oder Segmenten verknüpft, um eine detaillierte Analyse zu ermöglichen
  • Vermeidung von Redundanzen: Die Funktion eliminiert Doppelzählungen in IC Beziehungen durch Konsolidierung von Treibhausgasemissionen und schafft eine präzise Datenbasis

Die Lösung Green Ledger als Schlüssel zum nachhaltigen Group Reporting

Um das Green Ledger nutzen zu können, müssen spezielle Felder aktiviert werden, darunter:

  • GHG Scope
  • GHG Category
  • Scope 2 Calculation Method

Diese Felder stehen nach der Aktivierung in der Gruppenkonsolidierung zur Verfügung und erlauben eine erweiterte Berichterstattung. Die Aktivierung erfolgt über die Lösungskonfiguration und ist einmal in einem produktiven System nicht mehr rückgängig zu machen, was die Datenkonsistenz gewährleistet.

Die Lösung Green Ledger als Schlüssel zum nachhaltigen Group Reporting

Mit dem Green Ledger liefert SAP ein leistungsstarkes Werkzeug, das Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt. Die wichtigsten Vorteile:

  • Transparenz: Präzise und verlässliche Daten schaffen Vertrauen und erleichtern die Einhaltung regulatorischer Vorgaben
  • Nachhaltige Entscheidungen: Durch die Verknüpfung von Finanz- und Umweltinformationen können Unternehmen Investitionen und Maßnahmen gezielt steuern
  • Zukunftssicherheit: Die Funktion ist darauf ausgelegt, aktuelle und kommende Anforderungen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erfüllen

Fazit

Das Green Ledger macht das Group Reporting zukunftsorientierter. Mit der Integration von Finanz- und Nachhaltigkeitskennzahlen setzt SAP S/4HANA Cloud 2408 neue Maßstäbe und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft wahrzunehmen – ohne dabei die wirtschaftlichen Ziele aus den Augen zu verlieren.

So wird das Group Reporting zu einem strategischen Instrument für nachhaltige Unternehmensführung. In der SAP S/4HANA Group Reporting Public Cloud Edition die Funktion ist das Green Ledger schon jetzt verfügbar, in der Private Cloud/On Premise wird die Funktion erst ab Q4 2025 erwartet.

Ein Schritt in die Zukunft der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Fokus der Digitalisierung

Die nachhaltige Unternehmensführung gewinnt für Unternehmen weltweit zunehmend an Bedeutung. Mit wachsendem Druck durch gesetzliche Vorgaben wie die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) und steigenden Erwartungen von Investoren und Kunden wird Nachhaltigkeit zum strategischen Imperativ. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erweitert SAP kontinuierlich seinen Sustainability Control Tower. Die neuen Funktionen im Q4 2024 machen es Unternehmen leichter, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Berichte zu optimieren und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Überblick über die neuen Funktionen:

  • Erweiterte CSRD-Compliance-Funktionen
    Eine der zentralen Neuerungen ist die automatisierte Datenerfassung und -validierung für die CSRD. Mit vorgefertigten Berichtsformaten und einer direkten Integration in ESG-relevante Datenquellen ermöglicht der Control Tower es Unternehmen, ihre Berichte schnell und fehlerfrei zu erstellen. Ein neuer Compliance-Checker sorgt dafür, dass Ihre Berichte jederzeit den aktuellen EU-Vorgaben sowie den geltenden rechtlichen Anforderungen entsprechen und somit höchste Compliance-Standards erfüllen.
  • Echtzeit-Visualisierung des CO₂-Fußabdrucks
    Mit den verbesserten Dashboards können Unternehmen nun ihren CO₂-Fußabdruck in Echtzeit überwachen. Eine präzisere Datenmodellierung erlaubt es, Emissionen pro Geschäftseinheit oder Lieferkette detailliert aufzuschlüsseln. Neu hinzugekommen ist die Prognosefunktion, die mithilfe von KI zukünftige Emissionen auf Basis aktueller Geschäftsdaten simuliert.
  • Lieferkettentransparenz mit Scope-3-Datenintegration
    Die Überwachung der gesamten Lieferkette ist eine der größten Herausforderungen in der Nachhaltigkeit. Die neue Scope-3-Datenintegration ermöglicht eine nahtlose Verknüpfung mit Lieferantendaten, um indirekte Emissionen umfassend zu erfassen. Unternehmen können nun Hotspots in ihrer Lieferkette identifizieren und gezielt nachhaltigere Lieferanten fördern.
  • Erweiterte Branchenlösungen
    Der Sustainability Control Tower wurde mit branchenspezifischen Modulen erweitert, die maßgeschneiderte Lösungen für die Fertigungs-, Bau- und Energiebranche bieten. Diese Module liefern individuell angepasste KPIs und Benchmarks, die gezielt auf die spezifischen Anforderungen jeder Branche abgestimmt sind.
  • Nutzerfreundlichkeit und KI-gestützte Empfehlungen
    Dank einer verbesserten Benutzeroberfläche und der Integration von SAP AI CoPilot erhalten Anwender in Echtzeit Vorschläge für nachhaltige Maßnahmen. Dies beinhaltet maßgeschneiderte Empfehlungen zur effizienteren Ressourcennutzung und zur schnelleren Erreichung von Emissionszielen.

Ein Schritt voraus in der Nachhaltigkeitsstrategie

Die neuen Funktionen des SAP Sustainability Control Towers im Q4 2024 sind ein entscheidender Fortschritt für Unternehmen, die Nachhaltigkeit als Kern ihrer Strategie betrachten. Die Erweiterungen ermöglichen es, gesetzliche Vorgaben effizient zu erfüllen, die Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erhöhen und messbare Fortschritte bei der Erreichung von Klimazielen zu erzielen.

Mit diesen Innovationen setzt SAP ein starkes Zeichen für die Integration von Nachhaltigkeit in die digitale Transformation und bietet Unternehmen das Werkzeug, um im Wettbewerb und in der gesellschaftlichen Verantwortung gleichermaßen erfolgreich zu sein.

Welche Funktionen werden wohl in Q1 2025 folgen? Die Erwartungen sind hoch, und SAP bleibt ein Vorreiter in der Welt der nachhaltigen Unternehmenssoftware.

Erfahren Sie hier mehr über die SAP Sustainability Control Tower.

Mit dem vierten Quartal 2024 hebt die SAP Analytics Cloud (SAC) ihre Funktionalitäten auf ein neues Level und stärkt ihre Position als unverzichtbares Werkzeug für Datenanalyse und Unternehmensplanung.

Das aktuelle Q4-Update bietet eine beeindruckende Palette an neuen Funktionen und Optimierungen, die darauf abzielen, sowohl die Effizienz als auch die Benutzererfahrung weiter zu verbessern. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die spannendsten Innovationen und Erweiterungen des Q4-Updates vor und zeigen, wie diese die tägliche Arbeit mit SAC noch leistungsfähiger und intuitiver gestalten.

Verbesserungen im Data Analyzer

Mit dem neuesten Update wurden mehrere spannende Verbesserungen im Data Analyzer eingeführt. Benutzer können nun Gesamtsummen in Tabellen anzeigen oder ausblenden und Zell-Charts direkt zu Tabellenmaßen hinzufügen.

Darüber hinaus stehen zusätzliche Styling-Optionen zur Verfügung, die eine noch individuellere Gestaltung ermöglichen, sowie neue Diagrammtypen, die erweiterte Visualisierungsmöglichkeiten bieten. Diese Neuerungen machen die Analyse von Daten noch flexibler und ansprechender.

Datenaktionen – Unterstützung für dynamische Planungsbereiche

Im Bereich der Planung wurden in diesem Release weitere Schritte in der mehrphasigen Überarbeitung unternommen, wie z.B. Planungsbereiche für Nutzer erstellt und verwaltet werden können. Dies ist ein entscheidender Fortschritt, da hier durch eine gezieltere Steuerung der Datenmengen die Performance verbessert und das Ressourcenmanagement optimiert wird.

In den vergangenen Quartalen 2024 wurden hierfür bereits erste Grundlagen geschaffen. Mit dem Q4-Release ist es nun jedoch möglich, bestehende Planungsbereiche innerhalb einer Datenaktion dynamisch zu erweitern – und das unter Berücksichtigung der Grenzen, die durch die Datenaktionskonfiguration (DAC) und/oder Datenverriegelungen gesetzt wurden.

Dieses neue Verhalten gilt unabhängig davon, wo die Datenaktion ausgelöst wird: Sei es innerhalb von Stories oder über das Excel-Add-In, sobald ein bestehender Planungsbereich vorhanden ist, kann dieser flexibel angepasst werden.

Enterprise Planning: Versionserstellung und -löschung direkt im Modeler

Das neue Update ermöglicht es, Versionen jetzt direkt im Modeler zu erstellen und zu löschen, was das Versionsmanagement deutlich vereinfacht. Benutzer können ab sofort neue (leere) Versionen direkt im Modeler anlegen und vorhandene Versionen bequem löschen. Diese Funktion vereinfacht das Arbeiten mit verschiedenen Versionen und bietet mehr Flexibilität und Kontrolle bei der Verwaltung von Planungsversionen.

Story Design: Verbesserungen für Diagramme und Migration

Das Q4-Update bringt wertvolle neue Funktionen im Bereich Story Design mit sich. Nun können auch unsichtbare Diagramme, die an der Skalierung von Messwerten und der Achsenausrichtung beteiligt sind, beim Laden berücksichtigt werden.

Zudem unterstützt die SAC jetzt die Massenmigration mehrerer klassischer Stories in die optimierte Benutzeroberfläche, was eine reibungslose Umstellung auf die neue Story-Erfahrung ermöglicht.

Eine weitere hilfreiche Neuerung ist die Anpassung der Balkenbreite auf Widget-Ebene:
Story-Designer können jetzt die Breite der Balken im Styling-Panel individuell festlegen und dabei die Standardwerte für die Skalierung und Breite der Diagramme außer Kraft setzen. Dies bietet noch mehr Flexibilität bei der Gestaltung und Anpassung von Stories.

Erfahren Sie hier mehr über die SAP Analytics Cloud.

Mit dem 2024 Q3 Release veröffentlichte die SAP das SAP Analytics Cloud, Add-In für Microsoft PowerPoint. Mit der Einführung können Sie nun Story-Widgets der SAP Analytics Cloud (SAC) als Bild in PowerPoint einbetten und dynamisch mit den neuesten Daten aktualisieren. Dadurch können Kunden schneller sichere Entscheidungen treffen, da die Widgets nun nicht mehr manuell kopiert und eingefügt werden müssen, sondern Präsentationen einmal erstellt und lediglich aktualisiert werden können. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen, wie das neue Add-In in der SAC und PowerPoint genutzt werden kann.

Download des PowerPoint Add-Ins

Wie auch das Excel Add-In kann das PowerPoint Add-In ebenso ganz einfach im Microsoft Office Store heruntergeladen werden. Dazu wird eine SAP Analytics Cloud Lizenz benötigt.

Hinweis: Die erste Version von SAP Analytics Cloud, Add-In für Microsoft PowerPoint, unterstützt nur die Webversion von Microsoft Office 365. Support für die Desktop-App ist für zukünftige Versionen geplant.

Um das Add-In in Ihrer Webversion von PowerPoint einzustellen, navigieren Sie über den Start-Tab auf den Menüpunkt „Add-Ins“. Über die Suchleiste kann das Add-In gefunden und hinzugefügt werden. Nach der Installation erscheint ein neues „SAP Analytics Cloud“-Tab.

Anmeldung mit den SAC-Zugangsdaten

Auf der rechten Seite erscheint nun der Anmeldebereich. Wenn Sie PowerPoint neu starten, gelangen Sie über den „Anmelde“-Button ebenfalls dorthin. Geben Sie die SAP Analytics Cloud-URL ein und klicken Sie auf „Starten“. Bei aktiviertem Single Sign-On ist die Eingabe der Anmeldeinformationen nicht erforderlich. Ansonsten wird ein neues Fenster geöffnet, in dem die Anmeldung erfolgt. Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Add-In-Startseite mit den Registerkarten „Erkunden“ und „Favoriten“ angezeigt.

Verwendung des PowerPoint Add-Ins

Stories, die in der SAP Analytics Cloud als Favoriten markiert sind, können unter der Registerkarte „Favoriten“ ausgewählt werden. Alternativ kann in dem Suchfeld nach einer bestimmten Story im System gesucht werden. In diesem Beispiel wird über die Registerkarte „Erkunden“ die kürzlich aufgerufene Story „PP Add In“ ausgewählt.

Hinweis: Es werden nur Stories unterstützt, die in der Optimized Design Experience angefertigt wurden und kein Scripting beinhalten. Andernfalls werden sie ausgegraut angezeigt.

Im nächsten Schritt werden alle Pages der ausgewählten SAC-Story aufgelistet. In unserem Beispiel lediglich die Page „Revenue & Cost“. Durch Aufklappen der Page werden alle verfügbaren Widgets aufgelistet.

Klicken Sie auf den Widget-Namen, um es auszuwählen. Anschließend wird es angezeigt und kann dann als Bild in die Folie eingefügt werden.

Sie können die Daten des Widgets nun bei Bedarf aktualisieren und so sicherstellen, dass Ihre Präsentationen immer die genauesten und vertrauenswürdigsten Daten enthalten, ohne dass Sie die Informationen erneut aus Ihrem SAP Analytics Cloud-System kopieren und einfügen müssen. In unserem Beispiel ändern wir dazu die Filter-Einstellungen in der entsprechenden Story.

Diese werden bezüglich der Dimension „Country“ von USA, Brazil und Russia auf South Korea, Mexico und Italy geändert Die Story wird anschließend gespeichert.

Das Bild auf der PowerPoint Folie kann nun durch einen einfachen Klick auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ auf die neuesten Daten in der Story angepasst werden. Es können hierbei einzelne Widgets oder alle ausgewählt werden.

Das Bild auf der PowerPoint Folie kann nun durch einen einfachen Klick auf die Schaltfläche „Aktualisieren“ auf die neuesten Daten in der Story angepasst werden. Es können hierbei einzelne Widgets oder alle ausgewählt werden.

Fazit: Das SAP Analytics Cloud PowerPoint Add-In bietet Unternehmen eine effiziente und zeitsparende Möglichkeit, Berichte zu erstellen, die stets auf den neuesten Daten basieren. Es optimiert nicht nur den Berichterstellungsprozess, sondern stellt auch sicher, dass die präsentierten Informationen korrekt und aktuell sind.

Für Unternehmen, die regelmäßig Präsentationen für Führungskräfte, Investoren oder interne Teams erstellen, bietet dieses Add-In einen klaren Mehrwert. Mit der nahtlosen Integration von SAC-Daten in PowerPoint wird die Berichterstellung nicht nur einfacher, sondern auch zuverlässiger und dynamischer.

Erfahren Sie hier mehr über die SAP Analytics Cloud.

In der heutigen Geschäftswelt spielen Daten eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen sehen sich zunehmend der Herausforderung gegenüber, dieses wertvolle Gut optimal zu nutzen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

SAP BW/4HANA hat bereits eine solide Grundlage dafür geschaffen. Allerdings entwickeln sich die Ansprüche stetig weiter – etwa in Bezug auf Flexibilität, Echtzeit-Datenverfügbarkeit oder die Effizienz interner Abläufe. Genau hier setzt SAP Datasphere an: Mit dieser modernen, cloudbasierten Plattform können Unternehmen ihre Datenlandschaften zukunftsorientiert aufstellen und sich besser auf eine zunehmend datengetriebene Welt vorbereiten.

SAP BW/4HANA: Die Basis für leistungsstarke Datenanalyse

SAP BW hat sich über die Jahre hinweg in vielen Unternehmen als zentrales Tool etabliert, wenn es um flexible Datenmodelle im Finanzwesen und Controlling geht. Besonders die zügige und präzise Aufbereitung von Finanzdaten – ein unverzichtbares Element in der Konzernberichterstattung – legt den Grundstein für fundierte Entscheidungen.

Mit SAP BW/4HANA hat SAP auf bestehende Konzepte gesetzt und diese weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen einer datengetriebenen Geschäftswelt gerecht zu werden. Durch die nahtlose Integration in vorhandene Systeme und die Chance auf Echtzeitanalysen entsteht eine solide Basis für zukunftsorientierte, datengetriebene Geschäftsstrategien.

Gerade im Bereich der Finanzkonsolidierung zeigt sich die Weiterentwicklung besonders deutlich: Hier wurde die bewährte SEM-BCS Lösung gezielt an die modernen Anforderungen angepasst. Unternehmen profitieren so von einer Kombination aus Flexibilität und Performance, die BCS/4HANA zu einem starken Werkzeug macht – gerade, wenn es darum geht, Konsolidierungsprozesse effizient zu gestalten.

Doch wie gut ist Ihre aktuelle Infrastruktur noch für diese neuen Herausforderungen geeignet? Die Geschäftswelt verändert sich rasant, und viele Unternehmen stoßen an die Grenzen ihrer bisherigen Systeme – sei es in Bezug auf Flexibilität oder Leistungsfähigkeit. Wäre es nicht vorteilhaft, eine Plattform zu nutzen, die sowohl schnell als auch flexibel ist und gleichzeitig Ihre Finanzprozesse optimiert?

Von BW/4HANA zu SAP Datasphere: Die Evolution im Datenmanagement

SAP Datasphere stellt den nächsten Schritt in der Evolution des Datenmanagements dar. Es ist eine moderne, cloudbasierte Plattform, die eine umfassende, integrierte Lösung für die Verwaltung von Daten über verschiedene Quellen und Landschaften hinweg bietet.

Während BW/4HANA sich auf die leistungsstarke Verarbeitung und Analyse von Daten konzentriert, erweitert Datasphere diesen Ansatz um fortschrittliche Funktionen für Datenintegration, KI und maschinelles Lernen.

Die BW-Bridge macht es einfach, in die Cloud zu wechseln. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre gewohnte BW/4HANA-Umgebung problemlos in die SAP Datasphere integrieren, ohne Ihre bewährten Prozesse aufgeben zu müssen. Genau das ermöglicht die BW-Bridge: Sie schafft eine Cloud-Umgebung, die Ihrer bisherigen BW/4HANA-Umgebung erstaunlich ähnlich ist. So können Sie die Vorteile der Cloud voll ausnutzen und gleichzeitig von den vertrauten BW-Prozessen profitieren.

Der Austausch von Daten, Objekten und Hierarchien zwischen verschiedenen Systemen wird einfach und schnell, was Ihre Arbeitsabläufe erheblich verbessert.

Aber wo liegt der Unterschied zwischen SAP BW/4HANA und SAP Datasphere?

Während SAP BW/4HANA auf On-Premise oder in der Cloud, mit starkem Fokus auf die Integration mit der SAP HANA-Datenbank läuft Datasphere vollständig cloudbasiert, designed für hybride und Multi-Cloud-Umgebungen, die eine nahtlose Integration von Daten aus verschiedenen Quellen ermöglichen, und nutzt fortschrittliche Datenmanagement- und Governance-Funktionen.

Prozessoptimierung im Fokus: Die Plattform ermöglicht es, Finanzprozesse effizienter zu gestalten, indem sie alle relevanten Daten in Echtzeit verfügbar macht und so eine einheitliche Sicht auf Finanzberichte und Performance-Indikatoren bietet. Unternehmen können dadurch ihre Reporting-Prozesse erheblich beschleunigen und verbessern, was insbesondere für die Einhaltung regulatorischer Anforderungen entscheidend ist.

Zudem Integriert Datasphere eine fortschrittliche KI- und Machine Learning-Algorithmen zur Verbesserung der Datenanalyse und zum Erkennen von Mustern und Trends und biete hohe Flexibilität und Skalierbarkeit durch die Cloud-Architektur, die es ermöglicht, große Datenmengen effizient zu verwalten und zu analysieren.

Ist die SAP Datasphere als Data Hub oder Data Fabric?

SAP platziert Datasphere als Business Data Fabric. Mit einer Data-Fabric-Architektur sind Unternehmen in der Lage, jedem Datenkonsumenten aussagekräftige Daten bereitzustellen – mit intaktem Geschäftskontext und intakter Logik.

Um dem Bedarf von Unternehmen nach einer einfacheren, integrierten, sicheren und gesteuerten Datenlandschaft leichter nachkommen zu können, hat SAP strategische Partnerschaften abgeschlossen:

  • Databricks und SAP werden auf jeder Cloud-Plattform eine bidirektionale Integration zwischen SAP Datasphere und der Databricks Lakehouse Platform bieten. Dies geschieht unter vollständiger Beibehaltung des Geschäftskontexts der SAP-Daten.
  • Collibra und SAP werden zunächst ihre Datenkataloge integrieren. Damit wollen sie jedem Unternehmen zukunftsfähige Data-Governance-, Datenschutz- und Compliance-Initiativen ermöglichen.
  • Confluent wird für fortlaufende Datenströme sorgen – mit Echtzeit-Streaming von Daten aus/nach SAP Datasphere.
  • DataRobot wird die Voraussetzungen dafür schaffen, dass jedes Unternehmen eigene, leistungsfähige Machine-Learning-Modelle auf der Grundlage von SAP Datasphere aufbauen und die Ergebnisse direkt in seine Data-Fabric-Architektur einbringen kann.

Für wen lohnt sich SAP Datasphere?

SAP Datasphere ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die mit komplexen, global verteilten Datenquellen, die eine einheitliche Plattform zur Integration und Verwaltung dieser Daten benötigen.

Auch für Organisationen, die Daten sowohl aus On-Premise- als auch aus Cloud-Systemen integrieren möchten, und fortschrittliche Datenanalysen und KI-Funktionen nutzen möchten, um tiefere Einblicke in ihre Daten zu gewinnen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Geschäftliche Vorteile von SAP Datasphere: Ihre Chance auf transformative Effizienz

SAP Datasphere bietet weit mehr als nur technologische Fortschritte – es liefert entscheidende geschäftliche Mehrwerte, die Ihr Unternehmen voranbringen können:

1. Höhere Effizienz in Finanz- und Reporting-Prozessen:
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine zentrale Plattform, die Ihre Finanz- und Controlling-Daten in Echtzeit vereint. SAP Datasphere ermöglicht es Ihnen, Finanzberichte schnell zu erstellen, was präzise und agile Entscheidungen erleichtert. Dies ist der Schlüssel zu einer reaktionsschnellen und präzisen Geschäftstätigkeit.

2. Nahtlose Integration für tiefere Einblicke:
SAP Datasphere verknüpft Finanzdaten und operative Kennzahlen lückenlos. Dies ermöglicht umfassende Analysen und schnelle Reaktionen auf Abweichungen. Profitieren Sie von detaillierten Einblicken, die Ihre Entscheidungsfindung optimieren.

3. Skalierbarkeit für globale Unternehmensstrukturen:
Für internationale Konzerne bietet SAP Datasphere eine konsistente Plattform, die alle globalen Finanz- und Controlling-Daten vereint. Dies vereinfacht die Konsolidierung und Berichtserstellung, egal wie komplex Ihre Unternehmensstruktur ist

4. Automatisierung und KI für verbesserte Genauigkeit:
Dank fortschrittlicher KI- und Machine-Learning-Technologien automatisiert SAP Datasphere wiederkehrende Finanzprozesse und erhöht die Genauigkeit. Dies reduziert manuelle Aufgaben und steigert die Prozesspräzision erheblich.

Zusammenfassung:

Der Übergang von SAP BW/4HANA zu SAP Datasphere ist mehr als nur ein Upgrade. Es ist ein bedeutender Schritt hin zu einer integrierten, cloudbasierten Datenmanagement-Lösung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Daten umfassend zu nutzen und zu analysieren.

Die SAP Datasphere-Plattform bietet nicht nur erweiterte Funktionen für Datenintegration und KI, sondern auch die Flexibilität und Skalierbarkeit, die moderne Unternehmen benötigen. Die BW-Bridge erleichtert diesen Übergang und stellt sicher, dass bestehende Prozesse und Datenmodelle effizient in die neue Umgebung integriert werden können.

SAP BW/4HANA hat die Datenlandschaft revolutioniert, doch SAP Datasphere setzt neue Maßstäbe. Sind Sie bereit, Ihre Datenstrategie in die Zukunft zu führen? Lassen Sie uns gemeinsam die Vorteile von SAP Datasphere erkunden und eine maßgeschneiderte Migrationsstrategie entwickeln, die Ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschafft.

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